Kostenlos für Arbeitsuchende (§45 Abs.1 S.1 Nr. 2 SGB III)
Blended (160 UE Online & 160 UE Präsenz)
Dauer: 16 Wochen (4 Monate)
Zeit: Werktags von 09.00 bis 13.15 Uhr (4 UE täglich x 16=320)
Maßnahmesprache ist Deutsch mit Sprachkompetenzen der Coachs zur Unterstützung in den Sprachen Englisch, Türkisch und Urdu.
Voraussetzung: Migrationshintergrund, keine beruflichen oder schulischen Voraussetzungen für die Teilnahme nötig!
Arbeitsmarktrelevanz: Heranführung an den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt durch Erwerb digitaler Medienkompetenzen. Digitale Medien gehören mittlerweile selbstverständlich zum täglichen Leben dazu. Bei Nicht-Nutzung von digitalen Medien droht jedem, insbesondere Frauen mit Migrationshintergrund, soziale sowie berufliche Ausgrenzung.
Inhalte:
Kompetenzfeststellung,
Sprachstand,
Motivationsarbeit,
Grundlagen digitaler Medien,
Dateiverwaltung,
Einführung in Word und Excel
Wichtige Internetfunktionen
E-Mail Nutzung
Online-Bewerbung
Die Ziele des ECDL Programms sind ... ·
· die Computerkompetenz zu fördern und jeden Einzelnen dafür zu motivieren ·
· den Kenntnisstand im Bereich Informationstechnologie (IT) sowie die Kompetenz in der PC Nutzung allgemein und bezogen auf allgemeine Softwareanwendungen europa- bzw. weltweit zu erhöhen ·
· sicherzustellen, dass alle Computeranwender den bestmöglichen Einsatz des Computers und die Vorteile der Computernutzung kennen und verstehen ·
· die Produktivität aller Arbeitnehmer, deren Tätigkeit von der Arbeit am PC bestimmt wird, zu erhöhen ·
· den Gewinn von Investitionen im Bereich der Informationstechnologie zu verbessern ·
· eine Basisqualifikation anzubieten, die es jedem - unabhängig von seinem Background – erlaubt, Teil der Informationsgesellschaft zu sein
Die sieben ECDL Module im Überblick
Modul 1 - Grundlagen der Informationstechnologie - setzt voraus, dass der Prüfling die grundlegenden Bestandteile eines Computers benennen kann und allgemeine Kenntnisse zu den Grundlagen der Informationstechnologie besitzt. Er sollte z.B. über Datensicherung und Arbeitsspeicher Bescheid wissen, den Zusammenhang von Computeranwendung und Gesellschaft kennen, und er sollte den Gebrauch von Informationsnetzwerken im Computerbereich kennen. Der Prüfling sollte sich darüber bewußt sein, wo und wie IT Systeme im alltäglichen Leben Anwendung finden und wissen, inwieweit Computer die Gesundheit beeinträchtigen können. Auch sollten die Prüflinge mit Sicherheitsfragen und rechtlichen Themen im Zusammenhang mit Computernutzung vertraut sein.
Modul 2 - Computerbenutzung und Dateiverwaltung - setzt voraus, dass der Prüfling über Kenntnisse und Kompetenz im Umgang mit den grundlegenden Funktionen eines PCs und dessen Betriebssystems verfügt. Der Prüfling soll in der Lage sein, effektiv und zielgerichtet innerhalb der Desktopumgebung arbeiten zu können. Er soll Dateien, Ordner und Verzeichnisse verwalten und organisieren können und wissen, wie man sie kopiert, verschiebt und löscht. Der Prüfling soll die Fähigkeit besitzen, mit Desktop-Symbolen zu arbeiten und Fenster zu verändern. Weiterhin soll er in der Lage sein, Suchfunktionen, einfache Editoren und Hilfen zur Druckverwaltung zu benutzen, die ihm innerhalb des Betriebssystems zur Verfügung stehen.
Modul 3 - Textverarbeitung - setzt voraus, dass der Prüfling über allgemeine Kenntnisse in der Textverarbeitung verfügt. Er soll Vorgänge verstehen und grundlegende Aufgaben wie das Erstellen, Formatieren und Fertigstellen eines Dokuments innerhalb eines Textverarbeitungsprogramms ausführen können. Auch soll der Prüfling seine Fähigkeiten in fortgeschrittenen Aufgaben innerhalb des Textverarbeitungsprogramms unter Beweis stellen. Hierzu zählen: das Erstellen einer Standardtabelle, das Bearbeiten von Bildern und Grafiken innerhalb eines Dokuments, das Importieren von Objekten sowie die Benutzung der Serienbrieffunktion.
Modul 4 - Tabellenkalkulation - setzt voraus, dass der Prüfling über allgemeine Kenntnisse in der Tabellenkalkulation verfügt. Er soll die Vorgänge verstehen und in der Lage sein, grundlegende Aufgaben wie das Erstellen, Formatieren und Fertigstellen einer Tabelle innerhalb eines Tabellenkalkulationsprogramms ausführen können. Der Prüfling soll in der Lage sein, mathematische und logische Operationen unter Verwendung von Formeln und Funktionen ausführen zu können. Auch soll er seine Fähigkeiten in fortgeschrittenen Aufgaben innerhalb des Tabellenkalkulationsprogramms unter Beweis stellen. Hierzu zählen: das Importieren von Objekten und das Erstellen von Diagrammen.
Modul 5 - Datenbanken - setzt voraus, dass der Prüfling den allgemeinen Begriff der Datenbank versteht und über grundlegende Kenntnisse auf dem Gebiet des Einsatzes von Datenbanken verfügt. Das Modul ist in zwei Bereiche unterteilt: Im ersten Abschnitt wird überprüft, ob der Prüfling in der Lage ist, eine einfache Datenbank unter Verwendung eines Standardprogramms zu planen und zu erstellen. Im zweiten Abschnitt wird vom Prüfling erwartet, dass er in der Lage ist, Informationen aus einer schon vorhandenen Datenbank abzufragen, indem er Abfrage-, Auswahl- und Sortierfunktionen verwendet, die ihm im Datenbankprogramm zur Verfügung stehen.
Modul 6 - Präsentationen - setzt voraus, dass der Prüfling über allgemeine Kenntnisse auf dem Gebiet der Präsentation verfügt. Der Prüfling soll in der Lage sein, grundlegende Aufgaben wie das Erstellen, Formatieren und Vorbereiten einer Präsentation für deren Ausgabe bzw. Präsentation auszuführen. Er soll verschiedenen Präsentationen für verschiedene Anlässe mit unterschiedlichem Publikum erstellen können. Weiterhin soll der Prüfling seine Fähigkeiten im Umgang mit grundlegenden Arbeitsschritten bezüglich Grafiken und Diagrammen sowie verschiedenen Effekten bei Folienpräsentationen unter Beweis stellen.
Modul 7 - Informations- und Kommunikationsnetze - besteht aus zwei Teilen. Der erste Abschnitt, Information, setzt voraus, dass der Prüfling allgemeine Aufgaben im Bereich der Websuche unter Verwendung von Webbrowsern und vorhandenen Suchmaschinen ausführen kann. Weiterhin soll er Suchergebnisse als Lesezeichen ablegen sowie Webseiten und Suchberichte ausdrucken können. Im zweiten Abschnitt, Kommunikation, wird vom Prüfling erwartet, dass er in der Lage ist, eine e-mail-Software zu verwenden. Er soll Nachrichten schreiben und empfangen können, Dokumente oder Dateien an Nachrichten anhängen können sowie in der Lage sein, Nachrichtenordner bzw. Verzeichnisse innerhalb eines e-mail-Programms zu organisieren und zu verwalten.
III. Unsere Unterrichtsmethodik
Unsere Teilnehmer lernen – gemeinsam mit anderen Schulungsteilnehmern – unter Einsatz moderner Unterrichtsmethoden. Mit diesem Mix sind unsere Teilnehmer fachlich und persönlich optimal für die Praxis gerüstet. Während der gesamten Weiterbildung stehen ihnen hochqualifizierte Fachleute unterrichtend und betreuend zur Verfügung, die über umfassende theoretische Kenntnisse und fachpraktische Erfahrungen verfügen. Unsere Bildungsbegleiter begleiten unsere Teilnehmer beim Lernen, bieten ihnen Unterstützung und Hilfestellung bei allen Fragen und Anliegen.
Lehrmaterialien
Für den Unterricht benutzen wir immer neue, moderne und kommunikative Lehrwerke wie z.B. das Lehrwerk „ECDL
Base - 4 Module“, (EAN: 978-3-9818591-0-2, für weitere Ressourcen siehe
https://www.icdl.de/icdl-buecher-und-ebooks/). Diese Bücher sind durch erfahrene Pädagogen und IT-Experten gemäß den bewährten Methoden des Lehrens sowie des Lernens gestaltet. Durch eine
breite Palette von interaktiven Lehr- und Lernmethoden wird der Lernende gezielt auf die Prüfung vorbereitet.
Die Übungsangebote zeigen auch auf, welche methodische Vorgehen für eine Übung am besten geeignet ist. Je nach Übung, werden mit der Unterstützung unseres Lehrpersonals Aufgaben selbständig oder in der Gruppe bearbeitet, Apps benutz, und Online-Übungen bearbeitet.
Arbeitsbücher werden auch als Verstärkung des Gelernten zu Hause bearbeitet und in der Klasse zusammen besprochen. Teilnehmer werden auch empfohlen digitale Zusatzmaterialien selbständig zu erarbeiten. Mithilfe eines kleinen Abschlusstests wird am Ende jedes Kapitels der Lernerfolg überprüft. Die Teilnehmer werden für den Prüfungserfolg auch psychologisch unterstützt.
b. Lernen von Zuhause: Die Teilnehmer können an dem Kurs auch online teilnehmen. Dabei werden gleich zwei moderne Technologien miteinander kombiniert:
• Virtueller Klassenraum (Google-Meet): moderne Videokonferenz mit geteilten Dateien
• Learning-Management-System (LMS Moodle): freie Lerninhalte, wann immer sie möchten
Bei der Registrierung bekommen unsere Teilnehmer Anweisungen vor Ort, wie sie das Lernplattform Google-Meet sowie Moodle nutzen können.
Beim Präsenzunterricht erweitern, vertiefen und festigen unsere Teilnehmer bereits gelernte Inhalte. Der Austausch mit anderen Lernenden und mit den Dozenten ergänzt die gelernten Inhalte. Wissenschaftliche Studien bestätigen immer wieder, dass Gelerntes besser behalten wird, wenn Themen selbständig erarbeiten werden. Beim digitalen Lernen achten wir darauf, dass TN Aufgaben selbständig nach Instruktion vom Dozenten selbständig arbeiten können. Unsere Dozenten begleiten und unterstützen die Teilnehmer während ihrer gesamten Weiterbildung. Über die Online-Betreuung oder vor Ort stellen sie jederzeit sicher, dass unsere Teilnehmer bei eventuellen Fragen jederzeit kompetente Unterstützung erhalten.
c. ICDL Prüfungsanmeldung: Auf Wunsch können wir unsere Teilnehmer im Anschluss an den Kurs in einem zertifizierten Prüfungszentrum in ihrer Nähe für die ICDL Prüfung anmelden.
Für die Zulassung durch CERTQUA und weitere Details bitte hier klicken.
IBZ e.V. ist durch CERTQUA (eine nach ISO 17021 akkreditierte Zertifizierungsorganisation für Bildungs- und Dienstleistungs-organisationen) zertifiziert. Um das Qualitätsmanagement-Zertifikat im Detail einzusehen, klicken Sie bitte auf das untenstehende Minuatur-Zertifikat.
Kontakt (nur nach Terminvereinbarung):
Osterather Str. 7,
50739 Köln,
Tel.: 015751065409, oder 015750379086,
info@ibz-koeln.de
Haltestelle Nippes S-Bahn mit S6, S11, mit dem Bus 127, 142
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